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Falls Sie in die Herstellung der eigenen Pralinen einsteigen wollen und dazu Pralinenhohlkugeln, Hohlkörper, Hohlkugeln, Schokolade oder Pralinenwerkzeuge und vieles mehr suchen, schauen Sie einmal in unseren Online-Shop.

Pralinenhohlkugeln oder Hohlkörper selber machen


Sie wollen zu Hause einfach einmal ausprobieren, ob Sie Pralinen selbst herstellen können? Am einfachsten geht dies natürlich, wenn Sie sich Pralinenhohlkörper oder -hohlkugeln kaufen (bspw. hier in unserem Online-Shop ). Falls Sie aber erst einmal experimentieren möchten und ein Gefühl entwickeln, wie sich die Schokolade verhält und ob Sie Spaß am Ausprobieren neuer Pralinenideen haben, dann können Sie auch Hohlkörper selbst herstellen und anschliessend befüllen.

Der Beginn ist mit einfachen Mitteln recht gut machbar sein. Hier ist eine kleine Anleitung, probieren Sie es aus:

Am besten eignen sich zum Selbstgießen entsprechende feste Polycarbonat-Gießformen (ebenfalls z.B. in unserem Shop verfügbar), die zwar einen höheren Preis haben, dafür bei entsprechender Pflege aber jahrelang halten. Eine günstigere Variante für den Einstieg stellen die etwas flexibleren PVC-Formen dar, die zwar nicht ganz so langlebig wie die Polycarbonatformen sind, aber ebenfalls ein gutes Ergebnis für die ersten Versuche liefern und dabei wesentlich günstiger sind.

Die kostengünstigste Variante besteht in der Verwendung von leeren Toffifee-Formen, Dosenmilch-Döschen oder Eiswürfelbehältern, die gereinigt und anschliessend gut getrocknet wurden. Dabei ist das Trocknen sehr wichtig, denn Schokolade und Wasser sind keine engen Freunde und schon ein kleiner Wassertropfen in der Form ruiniert das Ergebnis. Natürlich sind diese einfachen Hilfsmitteln nicht für den dauerhaften Einsatz geeignet, aber für allererste Versuche doch ausreichend.

Wichtig bei allen Gießarten ist die korrekte Temperierung der Kuvertüre! Nur bei einer richtig vorkristallisierten Kuvertüre ist eine glänzende und knackige Hülle zu erwarten. Füllen Sie dann die Formen großzügig mit Kuvertüre aus, so dass auch alle Ränder gleichmäßig mit Kuvertüre bedeckt sind. Schwenken Sie die Form ein wenig hin und her und klopfen Sie diese zum Abschluss ein paar mal auf den Küchentisch, damit evtl. Luftbläschen entweichen. Drehen Sie dann die Form auf den Kopf und lassen die überschüssige Kuvertüre in eine Schüssel ablaufen. Am besten gelingt dies, wenn zwei Holzstäbchen quer über die Schüssel gelegt werden und die Form darauf abgelegt wird. Dabei bleibt eine dünne Wand an Schokolade in der Form haften. Diese Prozedur eventuell noch einmal wiederholen je nach gewünschter Wanddicke. 

Sobald die Kuvertüre erstarrt ist, können die Pralinenhohlkörper in der Formen mit Canache befüllt und anschließend mit temperierter Kuvertüre verschlossen werden. Nach dem Verschließen die Hohlkörper am besten kurz (ca. 10 Minuten) in den Kühlschrank geben, dann lösen sie sich am besten aus der Form.

Hier finden Sie viele Rezepte zum Ausprobieren, um jetzt die selbst hergestellen Hohlkugeln zu füllen. Abschliessend dann die Praline bspw. in Kuvertüre tauchen und eventuell mit Zucker, Kakao oder ähnlichem bedecken.

Falls Sie aber auf der Suche sind, um Pralinen ohne Hohlkugeln herzustellen, sind Sie hier vielleicht richtig:

Selbst hergestellte Pralinenformen sind natürlich deutlich aufwändiger als die vorgefertigten Hohlkugeln, aber dafür bieten sich hier natürlich auch die verschiedensten Formen und Varianten an. Versuchen Sie z.B. auch einmal die Form vor dem Füllen mit Kuvertüre mit etwas flüssiger Kakaobutter, der Sie Farbpulver untergemischt haben, ausstreichen. Sie erreichen damit wunderbare Farbeffekte. Und wenn Sie Gefallen an der Herstellung von selbst gemachten Pralinen gefunden haben, können Sie auch immer eine bunte Mischung zwischen selbst gegossenen Pralinen (für die ganz besonderen Varianten) und den einfacher einzusetzenden Hohlkörpern verwenden.

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